Ein „Dauerbrenner“: Gestaltung der Marienstraße

Die Aufwertung des verkehrsberuhigten Bereichs der Marienstraße durch eine zeitgemäße Gestaltung ist ein Kernpunkt des kommunalen Programms der CSU Schweinheim. Das bloße Austauschen von Straßenlampen und Aufstellen von Blumenkübeln ersetzt kein Gestaltungskonzept. Unsere Forderung nach dem Einbau einer öffentlichen, barrierefreien Toilette blieb im Zusammenhang mit dem Neubau des Gemeindehauses leider ungehört. Immerhin wurde antragsgemäß der Bereich um den Maibaum herum mit neuen ansprechenden Sitzgelegenheiten versehen. Danke hierfür an die städtische Gartenverwaltung unter Betriebsleiter Martin Völker.

Die teilweise ungeordnete Parkregelung im gesamten Bereich wie auch die im verkehrsberuhigten Bereich festgestellten Fahrgeschwindigkeiten waren Anlass für einen Ortstermin mit Vertretern der Stadtverwaltung. Auf Antrag der Schweinheimer CSU – Stadträte Thomas Gerlach, Werner Elsässer und Judith Gerlach hatte Oberbürgermeister Klaus Herzog sich der Angelegenheit persönlich angenommen und zum Ortstermin seine Mitarbeiter Bernd Keßler, Dirk Kleinerüschkamp vom Stadtplanungsamt, Roland Mathieu vom Straßenverkehrsamt und Martin Völker vom Garten- und Friedhofsamt mitgebracht.

Die nur provisorisch angebrachten Parkmarkierungen wurden eingehend besprochen, teilweise korrigiert und sind zwischenzeitlich umgesetzt. Damit ist der vor längerer Zeit gefasste Stadtratsbeschluss insoweit umgesetzt. Aufgabe der Stadtverwaltung bleibt jetzt noch, insbesondere im Eingangsbereich der Zone die Verkehrsschilder widerspruchsfrei und besser sichtbar anzubringen.

Einigkeit wurde beim Ortstermin dahingehend erzielt, dass ein deutlicher Hinweis auf den Fußgängerverkehr, insbesondere im Umfeld des Kindergartens und des Maibaums anzubringen ist. Abgesehen wird zunächst vom Anbringen von Fahrbahnschwellen oder sonstigen Fahrbahnhindernissen. Es wird nochmals eindringlich an die Autofahrer appelliert, die im verkehrsberuhigten Bereich geforderte Schrittgeschwindigkeit einzuhalten!

Ein weiteres Thema war zudem die gärtnerische Gestaltung des Kriegerdenkmals. Auch insoweit wird das Gartenamt weitere Gestaltungsvorschläge unterbreiten. Erste Arbeiten wurden bereits in Angriff genommen. Auch hierfür bedanken wir uns.
Nicht nur die verkehrliche Gestaltung, sondern auch die Situation der Marienstraße als Einkaufszone wird – auch mit Blick auf teilweise Leerstände – für die Hausbesitzer wie auch für die Kommunalpolitik eine Aufgabenstellung bleiben.

Wir bleiben dran:

Zwischenbilanz im Juni