Zweiter „weiblicher“ Listenplatz in Unterfranken für Judith Gerlach

„Ein großer Erfolg für den Kreisverband Aschaffenburg Stadt“, so Kreisvorsitzender Winfried Bausback zum Ergebnis des Kreisverbandes bei der Listenaufstellung der CSU Unterfranken am vergangenen Wochenende in Repperndorf.

Neben Bausback selbst, der den Block der Direktkandidaten auf der unterfränkischen Landtagsliste ab Platz 12, und Elsässer, der den Block der Direktkandidaten auf der Bezirkstagsliste auf Platz 14 anführt, konnte Judith Gerlach aus dem Kreisverband Aschaffenburg-Stadt nach Landtagspräsidentin Barbara Stamm den zweiten Platz einer Frau auf der unterfränkischen Liste gewinnen. Vor ihr platziert sind nur die Landtagspräsidentin, Kabinettsmitglied Gerhard Eck, ein Kandidat aus dem Kreisverband Rhön-Grabfeld, der keinen Stimmkreis mehr hat, und der Kandidat der Jungen Union. Kreisvorsitzender Bausback: „Die CSU Aschaffenburg Stadt freut sich, dass der Bezirksverband Unterfranken unseren Vorschlag mit Judith Gerlach so positiv aufgenommen hat“.

Judith Gerlach ist 27 Jahre alt, wird in wenigen Tagen ihr zweites Juristisches Staatsexamen abgeschlossen haben und ist seit einigen Jahren als Mitglied der Jungen Union und CSU aktiv.

Derzeit ist sie stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Union und im Ortsverband Schweinheim aktiv. Bei der Kommunalwahl 2008 machte sie von sich reden, als von Platz 38 der Liste mit 6765 auf Platz 21 der Liste vorgewählt wurde, und damit dem Kreis der engeren Nachrücker der Stadtratsliste angehört. Sie ist in Schweinheim verwurzelt, war früh in der Jugendarbeit, z.B. Ministranten und Jugendchor aktiv. Sie gehört dem Bezirksvorstand des Arbeitskreises Juristen an, in dem sie auf Vorschlag von Winfried Bausback 2011 als Schriftführerin gewählt wurde. Ihr Erstes Staatsexamen hat sie mit Prädikat bestanden, das zweite findet in Kürze seinen Abschluß. Judith Gerlach stammt im Übrigen aus einer Politik geprägten Familie. Ihr Großvater, Paul Gerlach, war bis 1987 Abgeordneter im Deutschen Bundestag, er verstarb im Mai 2009.

Schon bei der Kommunalwahl 2008 beschrieb sie ihre politische Zielrichtung wie folgt: „Gerade weil wir nicht immer einer Meinung sind, halte ich den Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen für sehr wichtig und wertvoll. Als Jurastudentin bemühe ich mich um einen sachgerechten Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessen (zu schaffen).“ Als besonderes Interessengebiet in der Politik gilt ihre Aufmerksamkeit der Jugend und den jungen Familien. Kreisvorsitzender Winfried Bausback betonte, dass es einen großen Erfolg darstellt, wenn der kleinste Kreisverband in Unterfranken, die zweite Bewerberin nach Barbara Stamm auf der Liste stellen kann. Deutlich wird damit, dass wir auf einem guten Weg sind, auch die junge Generation in der CSU einzubinden und nach vorne zu bringen. Judith Gerlach steht als stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Union besonders für die Interessen der jungen Generation. Die CSU Aschaffenburg verfügt derzeit über eine gute Mischung aller Generationen.

Das Aufstellungsergebnis lässt deutlich werden, dass wir in allen Altersgruppen kompetente und sympathische Persönlichkeiten haben, die auch bei Wahlen Aussicht auf Erfolg bieten.