Tobias Heyde führt die CSU Schweinheim

Die CSU Schweinheim – mit mehr als 100 Mitgliedern, fünf Stadträten, der Landtagsabgeordneten Judith Gerlach und dem Bezirksrat Werner Elsässer der stärkste Ortsverband der CSU Aschaffenburg – steht unter neuer Führung. Nachfolger des seit 2001 amtierenden Ortsvorsitzenden Thomas Gerlach ist der 38-jährige Tobias Heyde. „Nicht nur über die jüngere Generation reden, sondern in die politische Verantwortung einbinden, das ist der richtige Weg“, so Thomas Gerlach, der seit 2001 an der Spitze der CSU Schweinheim stand und sich jetzt nicht mehr zur Wahl stellte.
Tobias Heyde, von Beruf Informatiker, ist verheiratet und hat einen 3-jährigen Sohn. Seit 2006 Mitglied in der CSU lebt er mit seiner Familie im Osten von Schweinheim. Bei den Neuwahlen der CSU Schweinheim wurden Judith Gerlach (MdL) und Frank Christl als stellvertretende Ortsvorsitzende bestätigt. Neu in dieser Funktion ist der bisherige Beisitzer Andreas Reber, der mit seiner Familie mit vier Kindern in Unterschweinheim zuhause ist. Christian Hock, gleichfalls junger Familienvater und im Süden Schweinheims wohnhaft, wurde zum Schriftführer gewählt. Schatzmeister ist wieder Marcus Weber. Zu Beisitzern wurden gewählt: Wolfgang Bartel, Franziska Gerlach, Anna Hajek, Reinhard Hajek (neu), Karl-Georg Kolb, Reinhard Moraw, Benjamin Otter (neu), Manfred Sever und Sandra Többen. Die bisherigen Beisitzer Ernst Richter und Wilfried Pruss fungieren jetzt als Kassenprüfer.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung gab Judith Gerlach (MdL) einen Bericht über ihre Tätigkeit im Bayerischen Landtag. „Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit“, so die Landtagsabgeordnete zum aktuellen politischen Geschehen. Die Entwicklungen der letzten Monate hätten den Positionen, für die die CSU seit langem einsteht, letztendlich Recht gegeben. Beispiele seien die Rückführungszentren für Asylbewerber ohne Bleibeperspektive, die Wiedereinführung von Grenzkontrollen oder das Mautsystem. Bayern sei seit Jahren Spitzenreiter in der Inneren Sicherheit. Neben der Polizei seien es auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes, die für die Sicherheit in Bayern sorgen. Die Sicherheitsbehörden in Bayern seien in dieser Legislaturperiode personell deutlich verstärkt worden. Dies habe ganz erheblich auch mit der Arbeit der CSU-Landtagsfraktion zu tun.