Besuch im Bayernhafen Aschaffenburg

Hoher Besuch aus München reiste am 9. Februar nach Aschaffenburg. Anlässlich einer Hafenbesichtigung wurde Staatssekretär Gerhard Eck von Winfried Bausback, TeilnehmerInnen der CSU-Fraktion und des CSU-Kreisverbandes, der Hafendirektor Wolfgang Filippi und Mitarbeiterin Angelika Sander in Aschaffenburg begrüßt.
In drei Schritten wurde ein grober, aber sehr informativer und anschaulicher Einblick in die Arbeit und Aufgabe des Aschaffenburger Hafens gewährt.

Zunächst wurde der „bayernhafen Aschaffenburg“ als dynamischer Wirtschaftsstandort mit einem Güterumschlag von rund 3 Millionen vorgestellt. Der Aschaffenburger Hafen kann sich nicht nur mit der beeindruckenden Größe, sondern auch als wichtiger Arbeitgeber rühmen.

JU-Vorsitzende Anna-Victoria Hajek
Mit einer guten Präsentation wurden im Gespräch mit Wolfgang Filippi, Gerhard Eck und Winfried Bausback Branchentrends, Geschäftsmodelle, Produktportfolio und mehr angesprochen. Auch Investitionen stellen einen wichtigen Bestandteil der erfolgreichen Entwicklung des Hafens dar. Dabei blickt der Hafenleiter schon auf die bevorstehenden Tendenzen, dass der Ölumschlag nicht mehr zentrales Umschlagsgut bleiben wird, sondern andere Energiestoffe in den Mittelpunkt rücken werden.
Im Anschluss an das Gespräch wurde eine Hafenrundfahrt mit der Besichtigung der Entwicklungsflächen organisiert. Dabei konnte die Gruppe einen guten Eindruck über die Größe und Vielfältigkeit des Hafens gewinnen. Anschließend stellte die Werksbesichtigung der Firma Pollmeier eine kleine Attraktion dar. Als größtes Buchensägewerk beliefert sie die ganze Welt, konzentriert sich dennoch auf nachhaltige Volkswirtschaft. Als Beispiel dafür wird genannt, dass Buchenholz nur aus der Region im Umkreis von rund 250 Kilometern bezogen wird. Zum Abschluss wird mit einem Rundgang durch die Werkhalle, ein Einblick über die beachtliche Größe und Tätigkeiten der Maschinen und Mitarbeiter vermittelt.

Auch der Staatssekretär schien am Ende der Hafenbesichtigung beeindruckt und die Meinung von Winfried Bausback im Bezug auf den Erhalt wichtiger Industriestrukturen einer Stadt ist spätestens nach dem Besuch nachvollziehbar.

Anna Victoria Hajek, JU-Vorsitzende AB-Stadt