Ein Schweinheimer Urgestein im Stadtrat macht Platz für jüngere Nachfolge. Werner Elsässer von der CSU war 1978 der zweitjüngste Stadtrat in Aschaffenburg, als er gewählt wurde. In diesem Jahr scheidet er als dienstältester Stadtrat aus dem Stadtrat aus. Dies durfte er in seiner Abschiedsrede im Stadtratsplenum mit Recht voller Stolz betonen. Im folgt der Schweinheimer Marcus Weber nach.
Werner Elsässer hat sich seit fast 40 Jahren für die Stadt Aschaffenburg eingesetzt und war zwölf Jahre lang Bürgermeister. Er begann seine politische Karriere als Kandidat der Jungen Union und saß als Stadtrat zusammen mit einigen Altgedienten im Stadtrat der Stadt. Werner Elsässer war seiner Zeit voraus und ein Familienmensch – so pausierte er von 1984 -1990, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Die Familie ist ein wichtiger Bestandteil des Ehrenamtes, so sind wir als Aschaffenburger, aber auch als Schweinheimer sehr dankbar, dass die Familie die Entbehrungen auf sich nahm. Er war mit seiner Diplomatie und Ruhe stets ein Gewinn für uns.
2002 wurde er zum Bürgermeister gewählt. In dieser Zeit machte er sich für einige Themengebiete besonders stark, so insbesondere für soziale, jugendliche und schulische Belange.
Werner Elsässer scheidet auch aus gesundheitlichen Gründen aus dem Stadtrat aus. Somit gewinnt er Zeit für seine Familie, die Städtepartnerschaften unter anderen mit Perth, und anderen Aktivitäten.
Die Gemeinnützigkeit lässt ihm jedoch keine Ruhe, somit sammelt für den Neubau der Kinderklinik und des OP-Zentrums am Klinikum in Aschaffenburg zusammen mit Klaus Herzog Spenden.
